Unterstützung in der Pflastertherapie – wie ihr als Eltern helfen könnt

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Damit eine Augenpflaster-Therapie erfolgreich ist, müssen die Pflaster über einen bestimmten Zeitraum regelmäßig geklebt werden. Da ist es vollkommen normal, dass das nicht jeden Tag gleich gut funktioniert.

Während einer Okklusionstherapie kann es also durchaus Phasen geben, in denen eure Kinder partout keine Augenpflaster tragen möchten.

Die Gründe sind von Kind zu Kind verschieden: Manche Kinder haben nach einer gewissen Zeit einfach das Bedürfnis, mal ein oder zwei Tage mit dem Pflasterkleben auszusetzen. Andere wiederum brauchen etwas länger, um sich an das Tragen eines Augenpflasters zu gewöhnen. Sie fühlen sich beim Spielen oder Toben anfangs vielleicht noch eingeschränkt. Und letztlich haben nicht wenige Kinder – gerade zu Beginn einer Okklusionstherapie – Angst vor dem Entfernen des Pflasters.

Was auch die Ursache sein mag, das eigene Kind immer wieder aufs Neue zum täglichen Kleben zu motivieren, kann manchmal schwierig und anstrengend sein. Unsere hier zusammengestellten Tipps zeigen euch, wie ihr die Pflastertherapie eurer Kinder unterstützen und die Mithilfe der Kleinen positiv beeinflussen könnt.

Unter die Lupe genommen: die eigene Einstellung

Habt ihr euch schon mal gefragt, welche Einstellung ihr eigentlich zur Augenpflaster-Therapie eures Kindes habt? Welche unbewussten Signale sendet ihr eurem Kind? Welche Worte verwendet ihr, wenn es ums Pflasterkleben geht, vor allem in stressigen Situationen?

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass sich eure Emotionen und eure Einstellung 1:1 auf euer Kind übertragen – völlig unbewusst und natürlich auch völlig unbeabsichtigt. Aus diesem Grund aber sind eure Sprache, euer Tonfall und ganz allgemein eure Haltung zu den Augenpflastern und zur Behandlung ausschlaggebende Faktoren für die Einstellung eures Kindes – und letztlich auch für den Erfolg der Therapie.

Achtet doch einmal auf eure Wortwahl beim Pflasterkleben, vor allem in Konfliktsituationen. Bestimmte Wörter oder Aussagen und ein meist verschärfter Ton können bei Kindern schnell ihren bereits vorhandenen Unmut verstärken und die Motivation verringern.

Das Gleiche gilt übrigens auch für Ängste und Sorgen: Habt ihr selbst Angst, eurem Kind beim Ablösen des Pflasters Schmerzen zuzufügen? Oder würdet ihr euren Lieben das Pflastertragen grundsätzlich gern ersparen? In diesen Fällen ist es immer hilfreich, erst einmal kurz durchzuatmen und sich ins Gedächtnis zu rufen, welchen Einfluss die eigenen Gefühle auf die des Kindes haben können.
Jetzt aber bloß nicht den Mut verlieren! Denn das Gute ist ja: Es funktioniert umgekehrt genauso. Auch eine positive Einstellung wird von Kindern wahr- und vor allem gern aufgenommen. Positives Denken und ein lockerer, häufig sogar spielerischer Umgang mit dem Thema können also dabei helfen, die Motivation eures Kindes zu stärken.

Probiert es am besten gleich mal aus!

Praktische Tipps und Tricks für den Alltag

Testet einmal am eigenen Körper, wie stark unsere ORTOPAD®-Augenpflaster kleben. Dazu könnt ihr das Pflaster entweder auch aufs Auge kleben oder ihr nehmt einfach euren Unterarm. Danach lässt sich die Klebekraft des Okklusionspflasters viel besser einschätzen und ihr könnt beim nächsten Mal angemessen auf die Ängste eures Kindes reagieren.

Neben der sehr guten Hautverträglichkeit ist uns bei unseren Augenpflastern vor allem das schmerzfreie Entfernen wichtig. Deshalb haben wir unseren einzigartigen Hotmelt-Kleber entwickelt, der ein leichtes und schmerzfreies Ablösen ermöglicht. Dennoch kann die Klebewirkung der ORTOPAD®-Augenpflaster abhängig von der Jahreszeit, dem Hauttyp und der Körpertemperatur des Kindes variieren.

Schaut auch gerne mal auf unserer ORTOPAD®-Facebook-Seite vorbei. Hier findet ihr weitere alltagserprobte Tipps rund um die Okklusionstherapie und trefft auf andere Eltern, mit denen ihr euch austauschen könnt. Außerdem gibt es dort immer wieder Aktionen wie spannende Rätsel, kreative Basteltipps und tolle Gewinnspiele, an denen ihr gemeinsam mit euren Kindern teilnehmen könnt und die für viel Spaß und Ablenkung sorgen.

Mit Spaß und Freude zum Erfolg

Um das regelmäßige Pflasterkleben kommt man bei einer Okklusionstherapie nicht herum. Der Erfolg der Behandlung ist maßgeblich davon abhängig. Das bedeutet aber nicht, dass eine Augenpflaster-Therapie eine für Kinder und Eltern durchweg problematische und stressige Zeit sein muss. Ganz im Gegenteil, gute Stimmung, eine entspannte Einstellung und die richtigen Hilfsmittel, wie z. B. unsere ORTOPAD®-Motivationsartikel, sorgen für eine positive Atmosphäre und helfen, anstrengende Phasen leichter zu überstehen.Signalisiert eurem Kind, dass das Pflasterkleben ganz selbstverständlich dazugehört. Um beispielsweise eine Routine beim Pflastertragen zu entwickeln, eignen sich unsere beliebten Sammelposter mit vielen unterschiedlichen Motiven. Hierauf können eure Kinder das getragene Pflaster aufkleben. Nach und nach entsteht ein ganz persönliches kunterbuntes Pflasterbild und das Beste: Der Erfolg ist sofort sichtbar. Hier geht’s zu den Postern und weiteren ORTOPAD®-Motivationsartikeln.

Viel Erfolg bei der Okklusionstherapie wünscht das gesamte ORTOPAD®-Team!

Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!

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